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Am vergangenen Mittwoch (21.07.2021) spielten sich auf dem Pausenhof der Grundschule Planegg dramatische Szenen ab, als Torwart Reitberger, im wahren Leben Religionsexperte, zu Torwart Flutschfinger mutierte.
Aber alles auf Anfang. Es war ein heißer Julimorgen, ca. 25 °C und strahlender Sonnenschein, als es anstand, das Spiel des Jahres, Groß gegen Klein, David gegen Goliath, FC Körber United gegen die wilden Kerle/Mädels oder einfach Lehrer*innen gegen Schüler*innen. Sie haben es schon geahnt: Der LIn-SuS-Cup wurde ausgetragen. Dieses Mal unter dem Motto „Danke Helena“. Es war also auch ein Abschiedsspiel für die von allen Kollegen*innen geschätzte und von allen Kindern geliebte helfende Hand Helena Wilhelm.
Aber kommen wir zum Eingemachten. Das Spiel ging noch nicht mal los, da wurden – angeführt von ihrem Chef und Kapitän Sebastian Körber – die Lehrer*innen zu einem Teamfoto, welches als vorläufiges Siegerfoto bezeichnet werden könnte, gebeten. Doch wie heißt es so schön „Hochmut kommt vor dem Fall“ und das musste auch der Mannschaftskapitän an diesem Morgen am eigenen Leib erfahren.
Doch alles der Reihe nach.
Es waren keine 30 Sekunden gespielt, da rollte die erste Angriffswelle der LIn über den heute überragend performenden Blöcker auf das SuS Tor zu. Durch eine technisch raffinierte Körpertäuschung oder wie er sie gerne nennt die „Körbertäuschung“ ließ er den Torwart Max aus der 3ten Klasse ins Leere laufen und schob locker lässig mit dem Außenrist zur frühen Führung ein. Noch in der Euphorie des Treffers war es wieder mal Kapitän Körber, heute übrigens ohne Sportklamotten angetreten, der sein Karma erneut vor eine Herausforderung stellte, als er lauthals dem Torschützen zurief: „Blöcker das wird ein 20:0“.
Es dauerte eine Weile, bis sich SuS nach dem Gegentreffer allmählich fingen. Vor allem über den stark aufspielenden Marcel, der kurz vor Anpfiff noch in die Startelf rückte, wussten die SuS zu Chancen zu kommen.
Doch es war wieder einmal Blöcker, der auf der Gegenseite für Wirbel sorgte, als er erst Wilhelm und kurze Zeit später „Pink Kornblum“ freispielte und ihnen zwei hochkarätige Chancen auf dem Silbertablett servierte. Diese konnten sie zum Jubel der ca. 240 mitgereisten Fans der SuS nicht nutzen. So ging es mit dem zu diesem Zeitpunkt leistungsgerechten 1:0 in die Pause.
Den kurzen Moment nutzten nicht nur die Spieler*innen zum Durchschnaufen, sondern auch die Fans. Denn direkt nach Wiederanpfiff war die Kulisse mit zahlreichen selbst gemalten Plakaten wieder voll da und spendeten durch ihre Anfeuerungsrufe den SuS neue Kraft. Diese wussten es in Person von Xaver aus der 4ten durch einen sehenswerten Fernschuss und den dadurch resultierenden 1:1 Ausgleich zurückzuzahlen. Jetzt war es wieder ein völlig offenes Spiel und spätestens jetzt merkte auch Kapitän Körber, dass es doch kein Spaziergang wird. Daher forderte er von seiner Mannschaft wieder ein deutliches Übergewicht im Mittelfeld und schnellere Passstafetten. LIn lief wieder unermüdlich an und wieder einmal war es Blöcker, der durch einen sehenswerten Alleingang mal die Kinder alt aussehen ließ und zur 2:1 Führung in die linke untere Ecke einschob.
Die Enttäuschung war nicht nur den Fans, sondern auch den SuS auf dem Platz anzusehen. Es dauerte weniger als eine Minute, bis die Enttäuschung einer kämpferischen Glanzleistung wich. LIn mussten einem wahren Dauersturmlauf der SuS standhalten und stemmten sich mit allem was sie hatten gegen den drohenden Ausgleich. Doch am Ende sollte alles vergebens sein. Ein langer Ball, ein Abstimmungsfehler zwischen Torwart Reitberger und Doppeltorschütze Blöcker und ein lauernder Marcel verhalfen den SuS schließlich zum hochverdienten 2:2 Ausgleich. Der Jubel der Fans war ohrenbetäubend. Zu diesem Zeitpunkt war gerade noch eine Minute auf der Uhr und plötzlich waren es wieder Lin, die sich nach vorne trauten und nochmal 25 Sekunden vor Schluss einen letzten Eckball ergatterten. Doch was „Pink Kornblum“ bei diesem anstellte wird er sich noch lange anhören dürfen. Anstatt den Ball scharf in die Mitte zu flanken, trat er mit voller Wucht in den Boden, so sehr, dass er sich dabei den großen Zeh brach. Gute Besserung an dieser Stelle. Danach war Schluss und die beiden Mannschaften mussten in einem Elfmeterschießen den Sieger ausspielen.
Von den ersten drei Schützen beider Mannschaften traf jeweils einer und somit kam es zum Sudden Death. Es ging lange hin und her, mal trafen beide Mannschaften, mal beide nicht. Nächster Schütze für LIn war Kapitän Körber, jener welcher heute sein Karmakonto schon ordentlich in Mitleidenschaft gezogen hatte. Ein tiefer Atemzug, ein kleiner Pferdchensprung, ein zielstrebiger Anlauf, ein nicht allzu platzierter Elfmeter und ein stark parierender Max ließen die Menge aufjubeln. Verschossen… Aber es war noch nicht aller Tage Abend, schließlich mussten die SuS in Person des Erstklässlers Damien ihren Elfmeter erst einmal verwandeln. Die Spannung war fast greifbar. Kurzer Anlauf und satter Rechtsschuss. Doch Torwart Reitberger hat den Ball… dachten alle, doch wie schon anfänglich beschrieben, mutierte Torwart Reitberger in dieser Situation zu Torwart Flutschfinger und konnte den Ball zum Freudengeschrei der ca. 240 SuS nicht festhalten. Reitberger am Boden, Körber am Boden, alle LIn am Boden und jubelnde Kinder, welche direkt ihren wohlverdienten Wanderpokal in die Luft reckten und von ihren zahlreich mitgereisten Fans mit tosendem Freudengeschrei bejubelt wurden.
Glückwunsch an alle Schülerinnen und Schüler zum Sieg. Nächstes Jahr gibt es die Revanche, bis dahin, bleibt gesund.
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